Man vergisst nicht, wie man schwimmt | Christian Huber
09.08.2024
28
Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich hineinzuwerfen. Das ist die Botschaft, die hinter dem Buch steckt, das wir Euch diese Woche vorstellen.
Christian Hubers Roman „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ erzählt von Pascal, der 15 Jahre alt ist und Probleme hat, wie sie nur Teenager haben können.
Ende der 90er, Sommerferien, Oberstufenpartys und das Freibad mit den besten Pommes vom Planeten. Also eigentlich alles, was man braucht, um eine gute Zeit zu haben. Aber nicht für Pascal. Lieber träumt er vor sich hin und schreibt Geschichten. Doch dann kracht Jacky in seine Welt. Ein geheimnisvolles Mädchen aus dem Zirkus. Mit roten Haaren, wasserblauen Augen und keiner Angst vor nichts.
Zusammen verbringen sie einen flirrenden, letzten Sommertag, der alles für immer verändert. „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ ist die Geschichte eines Außenseiters, der durch die Liebe erkennt, dass nur das Hier und Jetzt zählt. Es geht um Liebe und Freundschaft, Verrat und Versöhnung, um Helden und um die Kunst, über sich selbst lachen zu können. Rasant und mit schrägem Humor erzählt, ist der Roman eine amüsante Zeitreise für Kinder der Neunziger. Aber auch alle anderen werden mit dem jungen Helden leiden, lieben und lachen.
