Eiffelturm-Fakten
Keine andere Sehenswürdigkeit unserer Erde wird mehr besucht: Der Eiffelturm wird jährlich von rund 7 Millionen Menschen bestaunt. Damit ist das 330 Meter hohe Bauwerk nicht nur das Höchste Frankreichs, sondern zugleich auch das bedeutendste Wahrzeichen des Landes, auch über die Grenzen Europas hinaus.
Es gibt allerdings einige kuriose Fakten über den Eiffelturm. Für Euch haben wir die Top 5 zusammengestellt:
- Der Eifelturm schrumpft bei Kälte
Das liegt daran, dass er aus 18.000 Eisenteilen besteht und sich Eisen, so wie viele andere Materialien, bei Kälte zusammenzieht. Im Winter kann er daher bis zu 15cm kleiner sein als bei Hitze im Sommer. Dann dehnt sich das Eisen wieder aus. - Postet Ihr nächtliche Fotos, macht Ihr Euch strafbar
Die abendliche Lichtershow zieht Menschen jeden Abend in ihren Bann. Dabei dürft Ihr Fotos und Videos machen, doch solltet Ihr diese auf keinen Fall online auf Instagram, Facebook und Co. veröffentlichen, denn damit macht Ihr Euch strafbar. Die Beleuchtung des Eiffelturms ist nämlich urheberrechtlich geschützt. Verzichtet also lieber darauf, diesen Schnappschuss mit Euren Freunden öffentlich zu teilen. - Es gibt ein Appartement in der Turmspitze
Gustave Eiffel, der Ingenieur des Bauwerks, hatte hier wohl den besten Ausblick über ganz Paris: an der Spitze des Turms richtete er sich ein luxuriöses Apartment ein, zu dem nur er und seine engsten Vertrauten Zutritt hatten. Noch heute könnt Ihr die Räumlichkeiten auf der höchsten Plattform bewundern. - Die rote Kopie
Auch in Japan gibt es einen Eiffelturm – eine Kopie des Originals. Der Turm steht in Tokio und wurde rot bemalt. Doch was viele nicht wissen: auch der Eiffelturm war früher rot, und zwar wurde er während der Weltausstellung in edlem Venedig-Rot angestrichen. - Aus alt mach neu – alle sieben Jahren
Da der Eiffelturm schnell rostet, muss er alle sieben Jahre neu gestrichen werden. Aber wenn Ihr jetzt glaubt, das wäre schnell erledigt, täuscht Ihr euch. Ganze eineinhalb Jahre dauert es, bis der Turm komplett gestrichen ist. Dabei wird nicht nur eine Farbe genutzt. Die Spitze wird am hellsten gestrichen und nach unten hin wird es immer dunkler. Nur so entsteht vom Boden aus betrachtet ein gleichmäßiges Farbbild.
