Tag der Piñatas!
Ursprünglich sollen Piñatas aus dem alten China stammen. Marco Polo soll nach seinen Reisen ebenfalls von dieser spannenden Tradition berichtet haben. Offensichtlich wurden die Figuren damals mit Saatgut gefüllt und sollten beim Frühlingsfest eine gute Ernte versprechen. Oft wurden hierfür Kühe als Motive verwendet. Bekannt wurden Piñatas aber vor allem etwas später in Mexico. Allerdings wurden sie früher aus Tongefäßen hergestellt, die dann mit buntem Papier umhüllt waren.
Wie es funktioniert:
Piñatas werden an einem Seil aufgehängt, so dass sie auf einer Höhe über den Köpfen der Kinder befestigt sind. Ähnlich wie beim Topfschlagen, wird einem Kind dann die Augen verbunden. Mit einem Stock schlägt dieses nun auf die Piñata ein. Meist hat jedes Kind drei Versuche. Dann ist das nächste Kind an der Reihe. Das geht so lange, bis die Piñata dann platzt und es Süßigkeiten regnet. Manchmal wird das Kind von der Gruppe auch mit lustigen Liedern angefeuert.
Falls Ihr Lust habt, für die nächste Kinderparty mal eine Piñata zu basteln, gibt es hier eine gute Anleitung:
