Sagenumwobener Regenbogen
Laut einer irischen Sage liegt am Ende des Regenbogens ein Topf voller Gold. Den soll der Kobold Leprechaun dort vergraben haben. Das kleine Männchen im grünen Frack ist auch ein Wahrzeichen Irlands. Der freche Naturgeist denkt aber gar nicht daran, seinen Schatz zu teilen.
Deshalb haben laut der Legende schon viele Leute versucht, ihn zu fangen, um ihm so sein Versteck zu entlocken. Bis jetzt verlief das allerdings ohne Erfolg.
Wie entsteht eigentlich ein Regenbogen? Das passiert, wenn die Sonne auf kleine Wassertropfen trifft. Vor allem abends und morgens seht Ihr am häufigsten Regenbögen. Das liegt am Stand der Sonne. Bei einem Winkel von 42 Grad bricht das Sonnenlicht Wassertropfen im passenden Winkel, um einen Regenbogen zu erschaffen. Der ist eigentlich kreisförmig. Aus den meisten Perspektiven sehen wir allerdings nur einen Bogen, weil der Boden die andere Hälfte verdeckt.
Übrigens wird Hawaii auch der Regenbogen-Staat genannt, weil hier die meisten Regenbögen auftauchen.
