Foodsharing in Deutschland
In Deutschland hat sich Foodsharing zu einer wichtigen Bewegung entwickelt, die Menschen zusammenbringt, um überschüssige Lebensmittel zu teilen und somit die Verschwendung zu reduzieren. Die Idee ist einfach: Anstatt unverkaufte oder überschüssige Lebensmittel wegzuwerfen, werden sie an andere weitergegeben.
Interessierte können sich auf der Foodsharing-Website registrieren.
Es gibt zwei Hauptrollen: Foodsaver und Betriebe. Foodsaver sind Freiwillige, die Lebensmittel abholen und verteilen. Betriebe sind Geschäfte oder Restaurants, die überschüssige Lebensmittel zur Verfügung stellen.
Foodsaver holen die Lebensmittel von den Betrieben ab und bringen sie zu Verteilerpunkten. Dort können angemeldete Personen die Lebensmittel kostenlos abholen.
Ein Beispiel aus der Praxis
Eine Bäckerei hat am Ende des Tages noch viele unverkaufte Brötchen. Anstatt diese wegzuwerfen, meldet sich die Bäckerei bei Foodsharing. Ein Foodsaver holt die Brötchen ab und bringt sie zu einem Verteilerpunkt. Dort können Menschen, die sich angemeldet haben, die Brötchen kostenlos abholen. So landen die Brötchen nicht im Müll, sondern auf dem Frühstückstisch.
Vorteile von Foodsharing
- Reduzierung von Lebensmittelverschwendung: Durch die Weitergabe von überschüssigen Lebensmitteln wird die Menge an weggeworfenen Lebensmitteln erheblich reduziert.
- Stärkung der Gemeinschaft: Foodsharing fördert den Austausch und das Miteinander in der Gemeinschaft.
- Nachhaltigkeit: Weniger Lebensmittelverschwendung bedeutet auch eine geringere Belastung für die Umwelt.
Mitmachen und Teil der Bewegung werden
Jeder kann mitmachen und einen Beitrag leisten. Ob als Foodsaver oder als Betrieb. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung findet Ihr auf der offiziellen Foodsharing-Website:
