Leinen los!

Cappuccino

today01.03.2024

Hintergrund
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Der Cappuccino ist eigentlich kein Italiener, sondern ein Österreicher. Der Ursprung dieser Kaffeevariante geht nämlich auf den sogenannten „Kapuziner“ zurück, eine Wiener Kaffeespezialität. Ein Mokka-Kaffee, der mit Schlagobers, also Schlagsahne, vermischt wird. Die daraus entstandene Färbung erinnert an die hellbraune Ordens-Tracht eines Kapuzinermönchs.
Cappuccino

Im ersten Weltkrieg gelangt das Heißgetränk dann nach Italien. Österreichische Soldaten wollten während ihres Aufenthalts in Italien nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten und nahmen das Rezept mit in den Süden. Irgendwann wurde aus dem „Kapuziner“ der „Cappuccino“, eine Verniedlichung des italienischen Worts für Kapuze (Cappuccio). Wieder eine Anlehnung an die Mönchskutte der Kapuziner.

Mittlerweile hat der Cappuccino als Kaffeevariante die Welt erobert. Doch mit dem ursprünglichen Kapuziner hat er nicht mehr viel gemeinsam. Denn die Basis für den Cappuccino ist ein Espresso, die für den Kapuziner ein Mokka. Der Mokka hat mehr als doppelt so viel Koffein wie ein Espresso. Zudem ist der Milchschaum leichter als die schwere Sahne.

Wo und wie können wir an Bord am besten entspannen?

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