Eiskratzen: So geht’s richtig!
Zugefrorene Scheiben am Morgen – ein typisches Winterproblem. Doch beim Eiskratzen kann man viel falsch machen.
Mit unseren Tipps startet Ihr sicher und stressfrei in den Tag!
1. Kein heißes Wasser verwenden
Auch wenn die Versuchung groß ist: Heißes Wasser auf die vereiste Scheibe zu kippen, ist keine gute Idee. Das schnelle Temperaturgefälle kann die Scheibe zum Springen bringen. Nutzt lieber eine Abdeckung, um das Zufrieren zu verhindern. Alte Decken oder spezielle Frostschutzmatten sind hier echte Lebensretter.
2. Saubere Scheiben schützen vor Kratzern
Bevor Ihr überhaupt mit dem Eiskratzen beginnt, sorgt dafür, dass eure Scheiben sauber sind. Schmutzpartikel können wie Schmirgelpapier wirken und unschöne Kratzer hinterlassen.
3. Den richtigen Eiskratzer nutzen
Finger weg von improvisierten Hilfsmitteln wie Kochlöffeln, CD-Hüllen oder Metallschabern. Diese können eure Scheiben beschädigen. Greift stattdessen zu einem hochwertigen Eiskratzer aus Kunststoff. Wenn die Eisschicht besonders hartnäckig ist, hilft Enteisungsspray – das spart Kraft und Zeit.
4. Richtig kratzen: Vom Rand zur Mitte
Beim Kratzen ist die Technik entscheidend: Startet am Rand der Scheibe und arbeitet Euch zur Mitte vor. So löst Ihr das Eis systematisch und schont gleichzeitig die Scheibe.
5. Rückscheibe und Spiegel nicht vergessen
Freie Sicht bedeutet, dass alle Scheiben und auch die Seitenspiegel eisfrei sein müssen. Ein kleines Guckloch reicht rechtlich und sicherheitstechnisch nicht aus.
Fazit: Mehr Sicherheit durch klare Sicht
Eiskratzen gehört zwar zum Winter dazu, muss aber keine stressige Angelegenheit sein. Mit den richtigen Hilfsmitteln und ein paar kleinen Tricks kommt Ihr entspannt und sicher durch die kalte Jahreszeit. Bleibt vorbereitet – und gute Fahrt!
