Leinen los!

Gartenbewässerung selbst bauen

today02.08.2024

Hintergrund
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Zeit und Kosten sparen und dabei Unkraut und Schnecken fernhalten, sind der Traum eines jeden Hobbygärtners. Was sich nach einer teuren Bewässerungsanlage anhört, ist viel einfacher als Ihr vermutet. Das Zauberwort hier lautet: Olla. Das ist spanisch und bedeutet „Topf“ und meint eine Jahrhunderte alte Methode zum Bewässern von Pflanzen.
Hierbei werden Tonblumentöpfe so in den Boden eingegraben, dass sie nur ein kleines Stück aus der Erde herausragen. Durch das Abflussloch kann die Olla befüllt werden. Das eingefüllte Wasser rinnt dann nicht in einem Rutsch in die Erde, sondern gelangt durch den Ton nur nach und nach in die Erde.

Ist die Erde in der Umgebung der Olla trocken, wird das Wasser langsam abgegeben, bei genügend Feuchte wird die Wasserabgabe gehemmt. Dadurch bilden Pflanzen dann auch in der Tiefe Wurzeln und Unkraut kann auf der trockenen Oberfläche nicht so schnell wachsen. Ein weiterer Pluspunkt für Euch: Ihr spart Euch schweres Gießkannen Schleppen und braucht keine Angst haben, dass Eure Pflanzen vertrocknen, während Ihr im Urlaub seid.

Ollas selbst zu bauen ist leicht und geht ganz schnell. Die meisten Materialien sind bei vielen Gärtnern ohnehin im Haushalt vorhanden. Den Rest könnt Ihr günstig dazukaufen. Eine genaue Anleitung findet Ihr hier:

Wo und wie können wir an Bord am besten entspannen?

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