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Vergessene Berufe

today28.11.2022

Hintergrund
Vergessene Berufe

Die Reeperbahn in Hamburg heißt Reeperbahn, weil sie etwas mit einem fast vergessenen Beruf zu tun hat!

Im 12. Jahrhundert gab es den Reepschläger. Auf der Reeperbahn gab es damals ganz viele Werkstätten von Reepern. Diese Arbeiter haben Seile für die Seefahrt hergestellt. Daher hat auch die Reeperbahn ihren Namen.

Um die Straßen der Reeperbahn haben sich wahrscheinlich auch schon Chausseewärter gekümmert. Den Beruf gibt es seit dem 18. Jahrhundert. Die Chausseewärter waren für die Instandhaltung und Pflege unserer Straßen zuständig. Heute haben wir dafür die Straßenwärter. Quasi ein alter Beruf unter neuem Namen und mit ein paar anderen Aufgaben.

Viele trinken ihn gern zum Wachwerden, den Kaffee. Damals gab es sogar einen Beruf extra für Kaffee. In Preußen war der Handel und das Rösten von Kaffee ein Monopol des Staates und ab 1871 kontrollierten „Kaffeeriecher“ private Haushalte auf illegale Röstereien.

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