Leinen los!

Wie kommt der Sand an den Strand?

today23.09.2022

Hintergrund
Wie kommt der Sand an den Strand?

Der Sand, aus denen wir Sandburgen bauen waren früher klitzekleine Steinchen. Über Jahrtausende hinweg, hat das Meer und auch andere Elemente die Steinchen zu feinsten Körnern geschliffen. Wellen und Strömungen bringen diese Körner pausenlos vom Meeresgrund hoch an die Küste, wo sie dann die Strände formen, an denen wir so gerne unsere Urlaube verbringen. Ob der Strand dabei aus grobem oder feinem Sand besteht, bestimmt die Neigung des Meeresbodens vor der Küste. Je geringer die Neigung, desto feiner die Steinchen. Welche Farbe der Strandsand hat, darüber entscheidet die Art des Gesteins oder Minerals auf dem Meeresboden. Auf den Malediven zum Beispiel bestehen die kilometerlangen, weißen Traumstrände aus zerriebenen Korallen und Muschelschalen, sprich Kalk.

Auf den Nordseeinseln oder entlang der Ostsee ist der Sand gelblich, weil es sich um zerkleinertes Quarzgestein handelt. Bei schwarzen Stränden liegt es am Gestein vulkanischen Ursprungs, zum Beispiel auf den Kanaren.

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